Im Rahmen der Berliner Music Week fand das “Get no Sleep”-Festival mit Star-DJ Tiesto, Fedde le Grand, Sander van Doorn und Martin Solveig in der berliner O2-World, statt.
Einlass war um Punkt 22 Uhr. Ab 22:30Uhr fing Deniz Koyu an, den eintreffenden Besuchern einen musikalischen Empfang zu bereiten. Ab 23:30Uhr betrat der House-DJ Martin Solveig die Bühne und eröffnete sein Set gleich mit seinem Hit “Ready 2 Go”. Er spielte einige Hits, die die Menge zum toben brachten. Die meisten dachten, dass Martin Solveig eher Mainstream spielen wird. Das traf dann aber nicht zu und nur wenn man sich in der Szene auch wirklich auskennt, hatte man die Lieder erkannt.
Um 1 Uhr waren dann alle Besucher eingetroffen, die Party war nun in vollem Gange und Fedde le Grand fing an aufzulegen. Mit seinen eher gesanglosen Beats hat er voll den Geschmack der Besucher getroffen. Als er den Übergang zu dem Lied “hey boy hey girl- the chemical brothers” einleitete, versetzte er die Menge in Extase und alle schienen nun voll auszurasten. Das merke man auch an seiner Reaktion. Er schien fast ein wenig erstaunt zu sein. Man merke auch, dass es ihn ziemlich motivierte, noch mehr zu geben und er fing an, immer mehr und mehr mit seinem Mischpult zu spielen und man hörte nur noch so die Effekte und das mixen. Ein wirklicher 2 Stunden langer Genuss.
Um 02:30Uhr war es nun so weit. Die Halle wurde dunkel. Man hörte die Menge jubeln. Als dann ein tiefer Bass ertönte und das “Club Life”-Lied anfing, ging es los. Der Mann, auf den alle den ganzen Abend gewartet haben, betrat die Bühne. Es war TIESTO! Nachdem eine elektronische Stimme “Club Life” gesagt hat und der Beat eingesetzt hat, ging es los. Nach dem Lied folgte “Imogen Heap – Whatcha Say”. Bei jedem Lied, welches er einleitete, tobte die Menge noch mehr. Es schien, dass jedes Lied ein totaler Volltreffer war. Die erste Hälfte des Sets spielte er bis auf “Zero76” keine eigenen Lieder. In der zweiten Hälfte fing er mit seinen Classics an. Man hätte meinen können, dass er mit seinem Lied “Traffic” testen wollte, wie die Menge reagiert. Als nur noch ein Jubeln zu hören war, hat man an Tiestos reagtion gemerkt, dass er nun mehr davon bringen würde. Das war auch so. Es folgte sofort sein warscheinlich größter Hit “Adagio for Strings”. Als er jedoch das Lied “Silence” gespielt hat und die Stelle kam, bei dem die komplette Halle die Hände in die höhe hielten, waren wir am Höhepunkt und auch beim besten Moment des Abends angelangt. Zu diesem Zeitpunkt haben alle Herzen der Tiestofans höher geschlagen. Tiesto beendete sein Set mit seinem neusten Hit “Maximal Crazy”. Der Name passt perfekt zu dem Lied und auch zu der Reaktion der Menge. Man merke Tiesto an, dass er richtig Spaß in Berlin hatte. Er hat alles aus seinem Mischpult geholt, was nur so ging.
Um 04:30Uhr übergab Tiesto nahtlos an Sander van Doorn. Leider können wir davon nichts berichten, da wir von diesem Set leider nicht viel mitbekommen haben.
Das Festival war an sich ziemlich gut und die Stimmung war super. Jedoch war nicht so viel los wie erhofft, was der Stimmung und den Besuchern nichts ausmachte. Normalerweiße sind die Floors und Konzerte total voll und eng, wenn so ein bekannter DJ spielt. Hier hatte man die Möglichkeit, zu tanzen, ohne, dass man von anderen eingeengt wurde. Es gab leider keine Angabe, wie viel wirklich los war.
Die besten Momente haben wir natürlich für Euch festgehalten!
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Tags: berlin, electro, fedde le grand, get no sleep, house, Martin Solveig, o2 world, ready 2 go, sander van doorn, Techno, tiesto, Trance
Also insgesamt fand ich es wunderbar alle Djs hatten ein super set auch wenn Sander van doorn zum schluss ein bissel untergegangen ist da viele gegangen sind direkt nach tiesto…
Was ich aber nicht verstehen konnte wie man da bitte sitzen kann….?^^
Also ich kann nur sagen ich habe von 22:30 Uhr bis zum schluss durchgetanzt mit mein kumpel :p
Zwar konnte man denn die füße die tage danach vergessen darfür ein heiden spaß ^^
Das war eine riesen Sause 😀
Selten sowas geiles erlebt!
Also wir standen bis zur Hälfte von Tiestos Set in der 2. Reihe und wir sind da irgendwann raus, weil man da nur noch zerdrückt wurde 🙁
Nix mit Platz zum Tanzen, eher wurde sich um die beste Sicht geprügelt. Fand ich schade.
Und den Kindergarten von einigen Mädels fand ich auch schlimm. Glaube eine hat sogar das Flennen angefangen, als Tiesto auf die Bühne kam… ^^ Naja wers brauch 😀
Jedenfalls war das Musiktechnisch für moch völliges Neuland, da ich von Sander van Doorn, Fedde le Grand und Martin Solveig bisher nicht viel kannte. Und jedes einzelne Lied war der Hammer. EIn toller Abend.
Und das Tiesto Classics gespielt hat… Da wurde für mich n Traum wahr. EINMAL Adagio live. Ich hab da gar nichts mehr von meinem Umfeld mitbekommen, bin voll in die Musik eingetaucht.
Habe mir für nächstes n Trip nach Amsterdam oder Kopenhagen vorgenommen. 😀