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Das für mich erste Event nach der Nature One 2011 – die Soundtropolis 2011 – ist seit gestern morgen um 6 Uhr vorbei. Mit 4.000 Besuchern war sie zwar kein Großevent (wie z.B. die Nature One, Mayday, ASOT 550 o.Ä.), aber was nicht groß ist, muss ja nicht unbedingt schlecht sein!

Für sehr viel mehr Leute wäre die Grugahalle in Essen auch gar nicht ausgelegt gewesen. Es gab drei Floors, deren Platzverteilung ich zwar etwas fragwürdig finde, aber die Veranstalter werden schon ihre Gründe gehabt haben, den HeavensGate-Floor in den Vorraum, in dem auch die Garderoben sind, zu legen. Dort war es leider sehr eng, heiß und stickig und aufgrund der minimalen Platzverhältnisse konnten sich dort nicht mehr als geschätzte 150 Personen gleichzeitig aufhalten.

Sehr viel Platz wurde von der Bar weggenommen, die praktisch mitten im Raum stand. Vielleicht hätte man die noch etwas weiter nach vorne legen können, um mehr Tanzfläche zu bieten. Auf der anderen Seite der Bar war es nämlich immer ziemlich leer.

Im 1. Obergeschoss befanden sich dann die weiteren beiden Floors: Der Centerport und das Full House. Meiner bescheidenen Meinung nach wäre der (zwar etwas abgelegene) Full House – Floor perfekt für den HeavensGate-Floor gewesen! Er war nicht zu groß, nicht zu klein, aber hätte sehr gut gepasst. Immer wenn ich im Full House vorbei geschaut habe, war es nicht wirklich voll dort. Wenn ich hingegen den HeavensGate-Floor besucht habe, musste ich lange suchen, um ein freies Fleckchen zu finden. Vielleicht tauschen die beiden ja nächstes Jahr ihren Platz?

Der Centerport war der mit Abstand beste Floor. Es war mehr als ausreichend Platz vorhanden, man konnte sich an den Seiten zum Ausruhen hinsetzen und bekam noch eine nette Lasershow (siehe Bild oben) geboten. Dort legten z.B. die Digitalmusikanten (die ich zum ersten Mal gehört habe) oder Größen wie Len Faki und Kröcher auf. Wer bei Goldfish dabei war, bekam eine Mischung aus Techno/House/Hip Hop zu hören. Nicht jedermanns Sache, aber es ist mal was anderes!

Einige Auftritte haben mir zwar gar nicht zugesagt (Beispielsweise Laserkraft 3D), aber der Großteil war dort ziemlich gut!

Alles in Allem war auf der SO11 für jeden etwas dabei: Trance, House, Techno.

Für mich kam das beste Set des Abends übrigens von Tristan D. (HeavensGate), der es mit dem Publikum nicht einfach hatte. Das wollte nämlich immer wieder Vodka von Tristan, der Arme hatte am Schluß nichts mehr in der Flasche – dafür war das Publikum voll, wie auch der Floor 🙂

Es war die dritte Ausgabe von Soundtropolis und wir denken, es wird nicht die letzte gewesen sein. Sollten die Besucherzahlen allerdings noch etwas wachsen, müssen sich die Veranstalter einen neuen Ort für das Event suchen, da die Grugahalle in meinen Augen zu klein hierfür ist (jedenfalls das, was ich davon gehört habe!)

Wie fandet ihr die diesjährige Soundtropolis?



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Ein Kommentar zu “Soundtropolis 2011 mit dem neuen Floor – Ein Rückblick von Trancefans.de!”

  1. […] Sascha” bis Hardcore von “Predator”. Fast schon traditionell spielte auch Felix Kröcher bei electric city. Der “German Techno Master” kennt Clubs auf der ganzen Welt, aber in […]

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